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Post Corona: Prognosen zur Zukunft von Dienstreisen

Die Coronavirus-Pandemie hat die Touristikbranche weltweit in eine noch nie zuvor dagewesene Krise gestürzt. Drei Monate lang stand die Welt still und keiner hat es vorausgesehen. Sämtliche hart erarbeitete Prozesse wurden auf den Kopf gestellt und müssen nun neu überdacht werden. Welche Folgen dies mittel- bis langfristig haben wird, ist derzeit nicht absehbar. Prognosen in Bezug auf Dienstreisen lassen sich jedoch bereits heute wagen.
Post Corona: Prognosen zur Zukunft von Dienstreisen

Für eine der größten Volkswirtschaften der Welt und eine starke Exportnation wie Deutschland sind Geschäftsreisen ein wichtiges Rückgrat der Wirtschaft. Zudem sind in der Geschäftsreisebranche zahlreiche Mitarbeiter beschäftigt. Die Prognose von Dienstreisen ist schwierig, gleichzeitig wichtig. Die rasche Lockerung der Reisebeschränkungen und die Wiederaufnahme der Tätigkeit von Fluggesellschaften und Hotelketten sind von immenser Bedeutung für den deutschen Wirtschaftsstandort.

Folglich sind rückläufige Fallzahlen in den meisten europäischen Ländern und die damit einhergehenden Lockerungen für die gesamte Reiseindustrie positiv.

Das schlägt sich bereits jetzt merklich auf die Stimmung sowohl bei Unternehmen als auch in der Touristikindustrie in den letzten Wochen nieder.

Rund drei Viertel aller deutschen Unternehmen erlauben laut einer aktuellen Studie des Verbands Deutsches Reisemanagement wieder Dienstreisen. Bei nur knapp 20 Prozent aller Unternehmen herrscht ein striktes Reiseverbot. Ende März waren es mit 42 Prozent doppelt so viele. 

Prognosen von Dienstreisen in Europa positiv

Die Prognosen von Dienstreisen sind schwierig, gleichzeitig wichtig. Wann und in welchem Umfang Geschäftsreisen wieder aufgenommen werden, hängt von vielen Faktoren ab, die alle zur Entstehung und dem Wachstum der Nachfrage beitragen. Zu den Faktoren gehören der Preis, die Kapazität und der wahrgenommene Wert verschiedener Aspekte eines Reiseerlebnisses. Sie alle sind tief miteinander verflochten und voneinander abhängig. Eines ist jedoch sicher: Dienstreisen werden zurückkehren.

Derzeit bestehen für alle Kontinente der Welt, mit Ausnahme Europas, Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes. Solange diese nicht aufgehoben sind bzw. Quarantänepflichten bestehen, bleiben Reisen in außereuropäische Länder weitgehend schwierig. Es ist anzunehmen, dass Business Trips als erstes innerhalb Deutschlands und zu den Nachbarländern starten. Denn kürzere Strecken lassen sich gut mit dem eigenen Auto oder der Bahn zurücklegen. Und das bringt in der aktuellen Situation wesentliche Vorteile mit sich. So gaben 46,6% der VDR-Mitglieder an, dass sie innerdeutsch häufiger mit dem eigenen Pkw Dienstreisen durchführen.

Aber werden digitale Meetings langfristig Geschäftsreisen und persönliche Treffen ersetzen? Obwohl wir technisch gut aufgestellt sind und die Krise gezeigt hat, dass Home Office besser als erwartet durchführbar ist, ist das digitale Gespräch einem persönliches Treffen nicht gleichzusetzen. Dazu äuβert sich Dr. Veit Blumschein, Geschäftsführer des All-Inclusive Travel Management Portals Lanes & Planes: „Die Art des Reisens wird sich stark verändern und wir sehen, dass viele Unternehmen auf Home Office umschwenken. Der Kontakt und der soziale Austausch, egal ob mit Kunden oder Geschäftspartner ist jedoch enorm wichtig. Dies pflegt natürlich auch die Unternehmenskultur und kommt bei reinem Home Office zu kurz.“

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Persönliches Zusammentreffen für Unternehmen enorm wichtig

Eine Vielzahl von Reisen lassen sich nicht einfach durch das Telefon oder eine Videokonferenz ersetzen. So können beispielsweise Reisen, die im Zusammenhang mit der Qualitätsbeurteilung von Produkten getätigt werden, nicht durch digitale Kommunikationswerkzeuge bewerkstelligt werden. Ein Stoffeinkäufer für ein Modeunternehmen muss die Stoffe mit seinen eigenen Händen anfassen. Und der Qualitätsbeauftragte eines Industrieunternehmens macht sich vor Ort beim Lieferanten ein Bild über die Qualität der Produkte und Produktionsprozesse.

Unser Bedürfnis nach persönlichem Kontakt von Angesicht zu Angesicht ist menschlich und für Geschäftsbeziehungen wichtig. Dr. Christopher Anderson, Wirtschaftsprofessor an der Cornell University Hotel School, prognostiziert etwa, dass Geschäftsreisen als erstes wieder aufgenommen werden. Für uns Menschen ist es, anthropologisch gesehen, unerlässlich zusammen zu sein. Und physische Kontakte schaffen Gelegenheiten Geschäftliches abseits der Agenda zu besprechen.

Dienstreisen sind nicht wegzudenken, der persönliche Kontakt zwischen den Geschäftspartnern ist wichtig. Die Mimik und Gestik einer anderen Person, die man möglicherweise zum ersten Mal sieht, ist in einem Video-Call nicht annähernd so gut zu beurteilen wie im echten Leben. Die Prognosen von Dienstreisen: Manager, die wichtige Entscheidungen auf einer persönlichen Ebene vorbereiten oder treffen müssen, werden vor diesem Hintergrund auch in Post-Corona-Zeiten auf Geschäftsreise gehen.

Prognosen Dienstreisen: Kurz- und mittelfristige Änderungen

Die Prognose von Dienstreisen kurz- und mittelfristig ist folgende: Die inzwischen hohe Akzeptanz digitaler Kommunikation wird in absehbarer Zeit dazu führen, dass die Bewilligung von dienstlichen Reisen schwieriger wird. „Momentan gibt es so gut wie keine Reisen auf Langstrecken. Meetings etc. werden tatsächlich alle per Videokonferenz durchgeführt“, so Dr. Veit Blumschein von Lanes & Planes. „Ein anderer Trend ist, dass die Kurzstreckenreisen zwar wieder zunehmen – wir sind hier bei 50 Prozent von Vor-Corona-Zeiten – aber sie werden zeitlich kürzer. Wo früher eine Geschäftsreise mit zwei bis drei Übernachtungen üblich war, versuchen Unternehmen momentan diese auf eine Übernachtung zu beschränken oder in der Früh an- und abends wieder abzureisen. Momentan wird noch versucht auf Übernachtungen zu verzichten.“ 

Mitarbeiter werden sich in Zukunft auf strengere Regelungen seitens ihres Arbeitgebers einstellen müssen, in welchen Fällen Reisen notwendig sind (und in welchen nicht). „Viele Kunden haben aufgrund von Corona ihre Travel Policy sehr viel strikter gestaltet: Zum Beispiel dürfen Interkontinentalreisen nicht mehr selbst gebucht werden. Reisen innerhalb Europas nur noch mit Genehmigung des Vorgesetzten und Deutschlandreisen werden oftmals mit Dringlichkeitsbegründungen unterstützt. Hier versuchen wir Office Managern den Workflow zu vereinfachen.“, so Dr. Veit Blumschein.

Kurz- und mittelfristig werden Unternehmen noch genau überlegen, ob eine Dienstreise unter der aktuellen Situation vertretbar ist. Dies bestätigt der VDR, denn 50% der befragten Unternehmen gaben an, dass sie Geschäftsreisen nur in begründeten Ausnahmefällen erlauben. Dies steht sicherlich im Zusammenhang mit der Fürsorgepflicht der Unternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern.

Reisesicherheit ist wichtig

Unternehmen sind wesentlich stärker für das Thema Reisesicherheit sensibilisiert. Die Infektion einzelner Mitarbeiter mit dem Coronavirus ist für eine Firma eine mittelschwere Katastrophe. Nach wie vor müssen sich alle mit dem infizierten Kollegen in Kontakt stehenden Personen in Quarantäne begeben und können dadurch ganze Unternehmensbereiche zum Stillstand bringen.

Für Dienstreisen gilt, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter in Zukunft besser auf die Reisen vorbereiten müssen. Hierzu gehört etwa eine Begründung, warum die Reise erforderlich ist und worauf sie sich einstellen müssen. Office Manager in Unternehmen werden somit mit Mehrarbeit rund um die eigentliche Reisebuchung konfrontiert.

In Zukunft müssen sich Geschäftsreisende mittelfristig auf die inzwischen bekannten Maβnahmen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie einstellen. Dazu gehören:

  • Das Tragen von Schutzmasken in Flugzeugen, Bahnen,Bussen sowie öffentlichen Nahverkehrsmitteln;
  • Das Einhalten von Abstandsregeln auf Flügen und in den öffentlichen Bereichen von Hotels;
  • Die Beachtung von Hygienemaßnahmen in Transportmitteln und Hotels.

Auβerdem bieten noch nicht alle Fluggesellschaften einen regulären Flugplan an. Weiterhin gibt es eingeschränkte Zeiten, was unter Umständen zu Umbuchungen oder Stornierungen von Flugtickets führt. So müssen manche Mitarbeiter eine zusätzliche Nacht am Einsatzort bleiben, da sie ihren Rückflug zeitlich nicht schaffen. Dies wirkt sich zudem auf den Transport zum Flughafen aus, wenn etwa der Rückflug sehr früh oder sehr spät angeboten wird.

Auswirkungen auf die Preisentwicklung

Experten in der Reiseindustrie diskutieren momentan rege über die Folgen der Corona-Pandemie auf die Reise- und Touristikbranche. Die Prognosen für das Jahr 2020 sind vor allem für Reisen auβerhalb Europas derzeit nicht sehr optimistisch. Bei Kurzstreckenflügen sind die Flugpreise teurer als vor Corona-Zeiten; Langstrecken werden derzeit sehr zurückhaltend angeboten.

Auswirkungen auf Reisen mit der Bahn

Je nachdem, wie schnell die Deutsche Bahn ihre Hochgeschwindigkeitsverbindungen ausbaut und an internationale Bahnnetze anschlieβt, könnten sich zahlreiche Business Trips langfristig auf die Schienen verlagern. Aus ökologischer Sicht wäre diese Entwicklung mehr als positiv und könnte den Carbon Footprint von Unternehmen verbessern.  Dabei ist es wichtig anzumerken, dass schon vor der Corona-Pandemie 80 Prozent der Geschäftsreisen innerdeutsch waren. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist hier ein groβes Potenzial zu erkennen. Zumal prognostiziert werden kann, dass sich genau dieser Markt wieder sehr schnell erholen oder sogar Interkontinentalreisen kompensieren wird. Das heißt, es werden deutlich mehr Reisen auf kürzeren Strecken durchgeführt als vor der Corona-Pandemie.

In welche Richtung sich die Preise für Reisen entwickeln werden, kann derzeit nicht einmal von langjährigen Insidern der Touristikindustrie beurteilt werden. Es gibt jedoch einige Ansatzpunkte, die vermuten lassen, dass Business Trips in Zukunft teurer werden.

Auswirkungen auf Reisen mit dem Flugzeug

Derzeit ist noch unklar, ob Fluggesellschaften künftig mit bestimmten Abstandsregeln konfrontiert werden, die es erforderlich machen, bestimmte Sitze in Flugzeugen freizuhalten. Sofern dies der Fall sein sollte, werden sich Flugreisen für Geschäftsleute definitiv verteuern, so der Experte Alexandre de Juniac, Generaldirektor und Hauptgeschäftsführer des Internationalen Luftverkehrsverbandes (IATA). 

Prognosen Dienstreisen

Momentan jedoch herrscht weltweit Verunsicherung. „Die Richtlinien der Fluggesellschaften sind leider nicht klar kommuniziert. Welche Luftfilter gibt es in den Kabinen? Welche Sicherheitsvorkehrungen? Hinzu kommt, dass derzeit für Flugreisen beim Check-In und Check-Out mehr Zeit eingeplant werden muss, sodass alternative Möglichkeiten, wie Mietwagen oder Zug, attraktiver werden.“, so Dr. Veit Blumschein.
Ein weiteres Fragezeichen besteht hinsichtlich des Themas, ob Fluggesellschaften auf die möglicherweise sinkende Nachfrage nach Flügen mit Preiserhöhungen reagieren.

Ebenso kann derzeit kaum eingeschätzt werden, ob die nachhaltige Flaute der Reisebranche zu weiteren Insolvenzen bei Fluggesellschaften führen wird. Weitere Pleiten von Airlines würden zu einer Verknappung des Angebots führen und zwangsläufig Preissteigerungen für Flugbuchungen zur Folge haben.

Lufthansa bekommt nach aufreibenden Verhandlungen Staatshilfe in Form eines milliardenschweren Rettungspakets. Dieser Schritt wird vom Billigflieger Ryanair als klarer Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln angesehen, zumal er einen großen Nachteil gegenüber ärmeren Ländern und kleineren Konkurrenten darstellt. So haben viele weitere Airlines, darunter SAS, Air France und Easyjet mittlerweile große Kündigungswellen angedroht, betroffen sind vor allem Piloten, Flugbegleiter und Bodenpersonal. Der Flugzeugbauer Airbus hat angekündigt für eine Dauer von zwei Jahren seine Auslieferung und Produktion um 40 Prozent zu verringern. Alles in allem werden Airlines versuchen Ihre ursprünglichen Strecken wieder aufzunehmen, jedoch in weitaus niedrigeren Frequenzen wie bisher.

Auswirkungen auf Übernachtungen in Hotels und Pensionen 

Hotelübernachtungen könnten in Post-Corona-Zeiten teurer werden. Inwiefern die Hotellerie weltweit auf die gesunkene Nachfrage nach Betten reagiert, ist gegenwärtig kaum abzuschätzen. Aufgrund der Schwierigkeit, kurzfristig Kapazitäten abzubauen, steht zu vermuten, dass viele Hotels ihre Preise für eher weniger preissensible Geschäftsreisende anheben werden. Zudem wird der Wegfall vieler Großereignisse bis mindestens November diesen Jahres, wie beispielsweise Messen und Konferenzen, dafür sorgen, dass Hotels ihre Kosten zu anderen Zeiten decken müssen. Diese Tatsache wird die Zimmerpreise kurz- bis mittelfristig in die Höhe treiben. So bleibt eine genaue Prognose von Dienstreisen bei den Hotels und Pensionen abzuwarten.

Hier Dr. Veit Blumschein: „Ich glaube, momentan wirken viele unterschiedliche Kräfte auf die Preisgestaltung ein, sodass eine extrem hohe Volatilität in Abhängigkeit von der Leistungskategorie zu erkennen ist. Bis vor einem Monat waren die Hotelpreise total am Boden. Man konnte Fünfsternehotels für weit unter 200 Euro die Nacht buchen. Jetzt steigen die Preise wieder an, nicht weil die Nachfrage schon wieder da ist, sondern weil das Angebot verknappt werden musste. Manche Hotels können noch nicht auf ihre volle Kapazität gehen und andere Hotels haben noch nicht wieder geöffnet oder werden vielleicht auch nie wieder aufmachen.  Zusammengefasst gingen die Preise massiv nach unten und jetzt steigen sie wieder. Insgesamt ist es noch zu früh einen Trend bei Hotelpreisen zu prognostizieren“. 

Prognosen von Dienstreisen: Langfristige Änderungen

Die langfristige Prognose von Dienstreisen – vorausgesetzt die allgemeine Situation bleibt unter Kontrolle – ist, dass Geschäftsreisen sicherlich wieder in alle Regionen der Welt aufgenommen werden. Noch nie in der Geschichte des Tourismus sahen sich Reiseanbieter mit einer derart schwierigen Situation konfrontiert wie in der aktuellen Corona-Krise. Doch in jeder Krise steckt auch eine Chance. Hotelketten, Fluggesellschaften, Reisebüros und sonstige Touristikdienstleister haben gegenwärtig die einzigartige Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell zu überdenken. Sie können nun radikale Maßnahmen ergreifen, um auf einem neuen Kurs in die Zukunft zu steuern.

Für alle Touristikunternehmen wird in der Post-Corona-Zeit die noch stärkere Flexibilisierung ihrer Geschäftsmodelle im Vordergrund stehen. Die aktuelle Krise hat allen Unternehmen der Branche nur zu deutlich vor Augen geführt, dass Reisebeschränkungen von wenigen Wochen zu einem Beinahe-Kollaps der Branche geführt haben. Diese Erfahrung werden Touristikunternehmen in Zukunft vermeiden wollen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ein weiteres staatliches Unterstützungspaket zur Rettung der Reisebranche alles andere als sicher ist.

Fazit

Fakt ist, die Corona Pandemie hat uns alle weltweit stark getroffen – die Touristikbranche ganz besonders. Die Folgen sind momentan weder mittel-  noch langfristig abzusehen, jedoch lassen sich schon heute einige Prognosen von Dienstreisen wagen. 

Prognose Dienstreisen

Der erfolgreiche Einsatz digitaler Kommunikationswerkzeuge wird bleibende Spuren hinterlassen. Nicht zwingend notwendige Reisen werden mittelfristig weiterhin durch Video-Telefonate und -Konferenzen ersetzt. Doch daraus den Abgesang des Business Trips abzuleiten, wäre ein grober Fehler. Geschäftsreisen werden auch künftig wichtig bleiben und für viele Unternehmen dauerhaft nicht wegzudenken sein. Langfristig sind sie nicht durch Technologie zu ersetzen, denn eine Präsenz vor Ort ist in vielen Branchen einfach nicht wegzudenken. Die Qualität von Dienstreisen könnte sich allerdings verändern. Wenn sich Geschäftspartner früher gewohnheitsmäβig einmal im Quartal getroffen haben, kommen sie vielleicht künftig seltener zusammen. Reisen werden bewusster durchgeführt und das Zusammenkommen wird unter Umständen auch effektiver und effizienter.

In Deutschland haben 650.000 Firmen Kurzarbeit angemeldet. Unternehmen müssen langfristig über Einsparungen nachdenken. Die eindeutige Prognosen in Bezug von Dienstreisen sind: Automatisierungen von Prozessen, auch im Bereich Travel Management sollten zukünftig auf der Agenda stehen, um Ausgaben zu reduzieren und Reisen für Mitarbeiter effizient zu buchen und abzuwickeln.  

Evaluieren Sie Ihre Prozesse

Generell gilt als Empfehlung für Unternehmen: Jetzt ist es an der Zeit, seine Prozesse sorgfältig zu evaluieren und zu digitalisieren. Zukunftsorientiert zu denken und zu handeln. Gerade mittelständische Unternehmen, die das Thema Digitalisierung von Auslage-Management und Digitalisierung von Geschäftsreisen auf ihrer Agenda haben, sollten diese Themen jetzt angehen. So sind sie sehr gut aufgestellt, wenn alles wieder hochgefahren ist und werden langfristig dem Wettbewerb auf den Märkten standhalten. 

Denn klar ist, dass sich durch die Pandemie die Digitalisierungsprozesse massiv beschleunigt haben. Bestimmte Prozesse zu implementieren hätte vor Corona sicherlich fünf bis 10 Jahre gedauert. Hierzu gehört digitales Reise-Management, Beleg- und Ausgabenmanagement, Reiserichtlinien oder Real-Time-Maps. Auch das automatisches Blockieren von Städten, Regionen oder Ländern, in die nicht gereist werden kann oder darf. Dies beschleunigt sich nun und ist in ein bis zwei Jahren vollzogen. Unternehmen tun nun gut daran, am Ball zu bleiben und sich digital gut aufzustellen.

Aktuelle Updates und Handlungsempfehlungen, die auch auf Prognosen von Dienstreisen Einfluss haben, finden Sie auch stets in unserem Informationszentrum.

Bildnachweis:
https://www.pexels.com/photo/woman-with-a-face-mask-holding-her-luggage-4436363/
https://www.pexels.com/photo/view-of-airliner-wing-above-the-clouds-2147486/
https://unsplash.com/photos/5fNmWej4tAA

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